Behandlungsschwerpunkte

Brustvergrößerung München bei Ihrer Brust-Spezialistin Dr. Luise Berger

Jede Frau hat das Recht sich in ihrem Körper wohl zu fühlen. Eine schöne, wohlgeformte Brust wird mit weiblicher Ausstrahlung, Sinnlichkeit und sogar Erfolg und Durchsetzungsvermögen verbunden.“

Als Frau weiß Dr. Berger, wie wichtig eine schöne und natürlich wirkende Brust für beinahe jede Frau ist.

Da jede Frau einzigartig ist, gleicht keine Brustvergrößerung der anderen. Als Spezialistin für die Brustvergrößerung in München berät Dr. Berger Sie vollumfänglich bezüglich der Möglichkeiten, Grenzen und auch Risiken dieses Eingriffs. Dr. Berger hat bereits weit über 1000 Operation an der Brust durchgeführt und somit ihren Patientinnen zu deutlich mehr Wohlbefinden und Selbstbewusstsein verholfen.

Dr. Luiseberger plastische Chirurgie München Brustvergrößerung Expertin

Ihre Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit Schwerpunkt Brustvergrößerung

Dr. Berger ist seit über 15 Jahren auf brustchirurgische Eingriffe spezialisiert. Neben der langjährigen Erfahrung verfügt sie über ein exzellentes Auge für Ästhetik und Proportionen, und somit auch für die Schönheit und Form der Brüste. Für Dr. Berger steht Natürlichkeit an allererster Stelle, überdimensional große Implantate, welche einen unnatürlichen Look verursachen, lehnt sie grundsätzlich ab. Sie legt sehr großen Wert darauf, dass die Größe der Brüste nach einer Brustvergrößerung in perfekter Relation zum restlichen Körper steht. Als Frau hat sie naturgemäß einen direkten Zugang zur weiblichen Brust und überhaupt zum Körper einer Frau.

„Ich habe mich schon während meiner Zeit in der Facharzt-Weiterbildung auf Brustchirurgie spezialisiert. Dieser frühen Spezialisierung verdanke ich meinen großen Erfahrungsschatz in der Brustchirurgie, mein detailliertes Wissen über Brustvergrößerungen und meine außerordentlichen handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit der weiblichen Brust.“ – Dr. Luise Berger

Sie haben die Möglichkeit mit Dr. Berger in einem persönlichen Gespräch von Frau zu Frau, ganz offen über Ihre Wünsche, Vorstellungen und Bedenken bezüglich Ihrer Brustvergrößerung in München zu sprechen.

Ihr Vertrauen liegt uns am Herzen

Selbstverständlich sind alle Gespräche streng vertraulich. Dr. Berger möchte, dass Sie ohne Hemmungen und Ängste in ihre Praxis in München kommen und sich einfach nur wohl fühlen. Dr. Berger und ihr Team werden Ihnen sowohl allgemeine Informationen zu Ihrer Brustvergrößerung geben, als auch ganz speziell auf Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen eingehen. 

So unterschiedlich die Brüste von Frauen ausfallen, so unterschiedlich ist auch das Vorgehen einer Brustvergrößerung.

Geprüft durch die Autorin

Dr. med. Luise Berger ist seit 2013 mit Ihrer eigenen Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München tätig. Die Informationen auf dieser Webseite wurden von Dr. med. Luise Berger erstellt und gründen auf den höchsten medizinischen Standards der Plastischen Chirurgie. Weitere Auskünfte wie Lebenslauf und wissenschaftliche Publikationen von Dr. med. Luise Berger finden Sie unter „Mehr über Dr. Berger“.

FACHBEGRIFF

Mammaaugmentation

OP-DAUER

30-50 Minuten

METHODEN

Implantate, Eigenfett, Kombinationen

ART DER NARKOSE

Vollnarkose

AUFENTHALT

Ambulant

NACHBEHANDLUNG

Woche 1-6: 24 Stunden Kompressions-BH
Woche 7-12: Kompressions-BH zur Nacht

ARBEITSFÄHIG

nach 5-7 Tagen

SCHONZEIT

Woche 1-6: Körperliche Schonung, kein Sport
Woche 7-12: Leichtes Training der unteren Körperregion möglich, jedoch ohne Training des Oberkörpers

LIVE-SIMULATION

Bei Brustvergrößerung mit Implantat und Eigenfett

3D-SIMULATION

Bei Brustvergrößerung mit Implantat

NACHSORGE

24-Stunden Erreichbarkeit

NARBENBEHANDLUNG

Beginnend ab dem 7. Tag nach der Brustvergrößerung bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Narben abgeblasst sind

 

 

Stimmen aus dem Netz!

Brustvergrößerung mit Implantate München » Dr. Berger

 

Bewertung vom Dezember 2023

Ich habe heute eine Brustvergrößerung mit Implantaten machen lassen und bin super happy. Es war anfangs ein wenig Chaos bzgl der Uhrzeit meines OP und ein paar Verschiebungen und unterschiedliche Aussagen.
Aber vor Ort war alles super. Die Damen alle Mega nett und fürsorglich, auch die Narkose Ärztin und Frau Doktor Berger selbst. Egal ob vor oder nach der OP - es war immer jemand da, man hat sich super um mich gekümmert und ich habe mich wie zuhause gefühlt. Wirklich ein Wohlfühlen

Bewertung vom November 2023

Frau Dr. Berger ist mit ihrem unglaublich guten Blick für Ästhetik und ihrer kompetenten und empathischen Art zweifelsohne eine der besten Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Für mich kam von Anfang an nur sie als Chirurgin für eine Brustvergrößerung in Frage und ich wurde nicht enttäuscht. Meine OP liegt mittlerweile eine Woche zurück und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und überaus glücklich. Ganz herzlichen Dank, liebe Frau Dr. Berger!

 

Welche Gründe bewegen eine Frau zu einer Brustvergrößerung?

Der Wunsch nach einem schönen Busen ist bei nahezu jeder Frau tief verankert. Schöne, natürlich wirkende Brüste stehen für Attraktivität und Weiblichkeit. Viele Frauen empfinden ihre eigenen Brüste jedoch als zu klein und wünschen sich daher aus ästhetischen Gründen eine Vergrößerung der Brust.

Auch Frauen, die ursprünglich zufrieden mit ihrer Oberweite waren, können nach starken Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaften den Wunsch nach einer Brustvergrößerung verspüren. Schwangerschaften können die Größe und Form der Brüste negativ beeinflussen, wobei Brustvolumen im Oberpol-Bereich oft nach dem Abstillen verloren geht und/oder die Festigkeit der Brüste deutlich nachlässt. Betroffene Frauen wünschen sich in diesem Fall ihre Brust, so, wie sie vor der Schwangerschaft war, zurück. Frau Dr. Berger nennt das gerne eine „Rekonstruktion der eigenen Brust, des Vor-Schwangerschafts-Zustandes.“

Abgesehen davon gibt es auch Frauen, welche unter Fehlbildungen der Brust leiden. Eine sehr häufige Brustfehlbildung ist die Tubuläre Brust, auch Rüsselbrust, Snoopy-Brust oder Schlauchbrust genannt. Außerdem können deutliche Asymmetrien der Brüste (von mehr als 30% Volumendifferenz) eine medizinische Indikation für eine Brustvergrößerung darstellen.

Brustfehlbildungen

Allgemeine Informationen zur Brustvergrößerung in München

Die Brustvergrößerung (Fachbegriff: Mammaaugmentation) zählt zu den am häufigsten durchgeführten Operationen in der Praxis von Dr. Luise Berger in München. Die Vergrößerung der Brüste mit Implantaten ist seit Jahrzehnten eine sichere und bewährte Methode der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie, um Frauen zu mehr Wohlbefinden und Weiblichkeit zu verhelfen.

Da jede Frau einzigartig ist, bedarf es vor jeder Brustvergrößerung einer exakten Ausmessung der Brüste und Untersuchung des Körpers der Patientin. Alle Proportionen des Oberkörpers, wie auch die Beschaffenheit und Dicke der Haut, Fett und Brustdrüse spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, welche Implantat-Form /-Art und -Größe verwendet werden und in welche Position das Brustimplantat eingebracht werden soll (präpektoral: auf dem Muskel, subpektoral: unter dem Muskel, Dual Plane).

Während des Beratungsgesprächs haben Sie die Möglichkeit anhand der Einlage unterschiedlich großer Kissen (Sizer) in einen ungepolsterten BH an sich selbst auszuprobieren, wie groß sich Ihre Brust nach der Brustvergrößerung mit verschieden großen Implantaten anfühlen würde (Live-Simulation).

Außerdem wird eine Crisalix 3D-Simulation von Ihrem Oberkörper angefertigt, mit dessen Hilfe zusätzlich visualisiert wird, wie Ihr Körper mit verschieden großen Implantaten und Implantat-Formen aussehen kann.

„Ich biete meinen Patientinnen immer beide Simulations-Verfahren an, damit sie sich bestmöglich vorstellen können, wie Ihr Nachher-Ergebnis aussehen könnte. Die Wahl des richtigen Brust-Implantats ist eine sehr wichtige Entscheidung und sollte wohlüberlegt sein.“  - Dr. Luise Berger

Eine narbensparende Technik „Minimal-Scar-Technique“ und absolute Sterilität beim Einbringen der Implantate „No-Touch-Technique“ sind für Dr. Berger selbstverständlich.

Minimal-Scar-Technique

Als absolute Ästhetin legt Dr. Berger stets größten Wert auf perfekte Narben, die selbstverständlich immer so kurz wie möglich geplant werden. Die Länge der Narbe hängt bei der Brustvergrößerung mit Implantaten von der Größe und Füllung der Implantate ab, wobei die Narbe natürlich länger sein muss, je größer bzw. je fester ein Implantat ist. Leichtgewicht-Implantate (B-Lite) sind beispielsweise deutlich fester als Silikonimplantate. Durch die spezielle Nahttechnik von Dr. Berger entstehen bei normaler Wundheilung extrem feine, strichförmige Narben. Die Brustspezialistin vernäht nicht nur die Haut optimal, sondern geht grundsätzlich mit allen Strukturen ihrer Patientinnen extra schonend und umsichtig um.

„Ich gehe mit dem Körper meiner Patientinnen genauso um, wie ich es selber gerne hätte, wenn ich unter dem Messer läge.“ - Dr. Luise Berger

Narben am Körper benötigen etwa ein Jahr bis sie vollständig abgeheilt sind. Während der Heilungsphase imponieren Narben durch eine Rötung, welche ein Zeichen dafür ist, dass die Reparaturprozesse noch nicht abgescholssen sind. Natürlich können Sie als Patientin durch die richtige Narbenpflege einen großen Einfluss auf die positive Entwicklung Ihrer Narben nehmen. Dr. Berger und ihr Team werden Ihnen nach dem Eingriff erklären worauf Sie achten sollen und mit welchen Seren und Cremes Sie den Heilungsprozess effektiv unterstützen können.

No-Touch-Technique

Was können Sie sich darunter vorstellen? Bislang wurden bei einer Brustvergrößerung Implantate manuell durch die Hautinzision in den Körper „reingequetscht“. Hierbei hatte das Implantat stets direkten Kontakt zu der Haut der Patientin wodurch notgedrungen immer Hautpartikel mit dem Implantat in die Implantattasche gelangt sind. Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass jede Art der Kontamination des Implantats die Wahrscheinlichkeit der Entstehung einer Kapselfibrose nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten erhöht, wurde der „Keller Funnel“ - eine innovative Einführhilfe - entwickelt, mit dessen Hilfe ein Brustimplantat hoch steril in den Körper eingebracht werden kann.

„Die Verwendung eines Keller-Funnels, die sogenannte „No-Touch-Technique“, ist aus meiner Sicht in der heutigen Zeit unerlässlich. Hierdurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine Patientin eine Kapselfibrose nach einer Brustvergrößerung entwickelt, gesenkt. Außerdem fällt die Narbe bei Verwendung des Keller-Funnels kürzer aus.“ - Dr. Luise Berger

In der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie München werden ausschließlich hochwertigste Brustimplantate für Ihre Brust OP verwendet. Dr. Berger verwendet Implantate der namhaften Hersteller Motiva und Polytech (B-Lite-Implantate: Leichtgewicht-Implantate). Sie haben die Wahl zwischen herkömmlichen Silikonimplantaten und innovativen Leichtgewicht-Implantaten (B-Lite).

Wie ist der Ablauf Ihrer Brustvergrößerung in München?

1. Ihr Beratungsgespräch bei der Brust-Spezialistin

Sie lernen Dr. Luise Berger und ihr Team in ihrer Praxis im Herzen Münchens kennen. Ein rein weibliches Team wird Sie von der Terminfindung bis zur Nachsorge vollumfänglich versorgen, damit Sie sich rundum wohl fühlen.

Das Beratungsgespräch beinhaltet das professionelle Ausmessen Ihrer Brust und des Oberkörpers, das Anlegen der Vorher-Fotos, die Erstellung Ihrer 3-D-Simulation (Crisalix), die Live-Simulation mittels Probekissen (Sizer) sowie die ausführliche Beratung durch Dr. Berger und ihr Team. Dr. Berger ist es wichtig, dass Sie sich so gut wie irgend möglich vorstellen können, wie Ihre vergrößerte Brust aussehen könnte, damit Sie die für Sie richtige Wahl der Implantat-Größe, -Form und -Art treffen können. Da Dr. Berger auf Brust-OPs spezialisiert ist, wird sie Sie ausführlich über alle Details, Möglichkeiten und Risiken bezüglich Ihrer Brustvergrößerung aufklären.

Zur optimalen Planung Ihrer Brustvergrößerung ist es notwendig, dass Sie Dr. Berger alle Vorerkrankungen, Allergien und Medikamente nennen, die Sie regelmäßig einnehmen. Sollten Sie einen Allergie-Pass haben, bringen Sie diesen bitte mit zum Beratungsgespräch.

Sollten Sie bereits Brustimplantate haben, bringen Sie bitte unbedingt den Implantat-Pass und alle Unterlagen zu Ihrer Vor-OP mit.

Viele Frauen machen sich im Vorfeld Gedanken darüber, wie ihr Traumbusen aussehen sollte und haben sogenannte „Wish-Pics“. Es ist immer hilfreich, wenn Sie diese Wish-Pics zur Beratung mitbringen, damit sich die Brust-Spezialistin ein Bild von Ihrer Wunschvorstellung machen kann. Dr. Berger wird Ihnen nach der Untersuchung Ihrer Brüste sagen können, ob Ihre Wünsche mit den körperlichen Voraussetzungen, die Sie mit sich bringen, realisierbar sind.

„Jede Frau ist einzigartig – daher muss das operative Verfahren stets an die Voraussetzungen und Wünsche der einzelnen Patientin „maßgeschneidert“ werden (Tailored Surgery). Nur auf diese Weise können perfekte Ergebnisse erzielt werden.“ – Dr. Luise Berger

2. 3D- und Live-Simulation zur Planung der Brustvergrößerung mit Crisalix und Sizer

Vielen Frauen fällt es sehr schwer sich selber mit einer vergrößerten Brust vorzustellen. Aus diesem Grund erstellt Dr. Berger für jede Patientin eine 3D-Simulation. Hierzu wird der Oberkörper der Patientin mit einem 3D-Sensor erfasst, sodass „Crisalix“ eine Simulation der Brustvergrößerung errechnen kann. Mit Hilfe dieses Programmes lassen sich verschiedene Größen und Formen von Implantaten simulieren. Damit Sie auch live ausprobieren können, wie sich verschiedene Implantat-Größen anfühlen könnten, haben Sie bei Dr. Berger die Möglichkeit unterschiedliche „Sizer“ probezutragen.

Dr. Berger ist es sehr wichtig, dass Sie sich vor Ihrer Brustvergrößerung sicher fühlen und ohne Zweifel und offene Fragen in die OP gehen können.

„Ich möchte Ihnen folgendes zu bedenken geben: Erfahrungsgemäß gewöhnen sich Patientinnen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten sehr rasch an ihre neue Brustgröße. Nicht selten kommt es vor, dass selbst Patientinnen, die vor dem Eingriff Sorge hatten, ihre Implantat-Wahl wäre möglicherweise „zu groß“, einige Monate nach der Brust-OP den Gedanken äußern, sie hätten doch das nächstgrößere Implantat wählen sollen.“ – Dr. Luise Berger

3. Was passiert, wenn Sie sich für eine Brustvergrößerung entschieden haben?

Sobald Sie sich für eine Brustvergrößerung entschieden haben, können Sie mit den Mitarbeiterinnen der Praxis für Plastische Chirurgie München einen für Sie geeigneten OP-Termin vereinbaren. Eine telefonische Termin-Findung wäre hierfür ideal, da in diesem Telefonat direkt weitere offene Fragen beantwortet werden können. Anschließend erhalten Sie alle für Ihre Brustvergrößerung erforderlichen Unterlagen zugeschickt.

4. Worauf müssen Sie vor Ihrer Brustvergrößerung achten?

Vor jeder Operation müssen zu Ihrer Sicherheit einige Untersuchungen durchgeführt werden. Die Untersuchungsergebnisse sollten am Tag der Brust-OP nicht älter als 4 Wochen sein.

Untersuchung beim Hausarzt:

  • Blutabnahme: kleines Blutbild, Quick, pTT, Na, K, Kreatinin, gamma-GT

Ab einem Alter von 40 Jahren oder bei bestehenden Vorerkrankungen:

  • Ruhe-EKG
  • Spezialuntersuchungen: bei bestehenden Vorerkrankungen

Untersuchung beim Frauenarzt (>40 Jahre):

  • Routine-Untersuchung der Brust mit Ultraschalluntersuchung

Einschränkungen in den letzten Tagen vor Ihrer Brustvergrößerung:

  • 4 Wochen vor der OP: Nikotin
  • 14 Tage vor der OP: Blutverdünnende Medikamente (z.B. Aspirin, Marcumar,…)
  • 7 Tage vor der OP: Alkohol

Ablauf Brustvergrößerung

5. Ambulant Brüste vergrößern – erholen Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden

Ich führe die Brustvergrößerung als Belegärztin in verschiedenen Kliniken in München durch. Dank der modernen und sicheren Anästhesieverfahren können Sie heutzutage wesentlich schonender und schneller aus der Narkose erwachen. Für Sie als Patientin nur von Vorteil, da Sie bereits kurz nach der Operation entlassen und sich zu Hause erholen können. Denken Sie bitte daran, dass Sie bei einer ambulanten Brustvergrößerung nach der Operation von einer erwachsenen Person nach Hause begleitet und 24 Stunden betreut werden müssen.

 

6. Ablauf der Brustvergrößerung: Der OP-Tag

Ihre Brustvergrößerung wird ambulant in Vollnarkose durchgeführt und findet nicht in der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München selber statt, sondern in einem externen OP. In der Regel wird die Brust-OP im MVZ Ottobrunn durchgeführt, jedoch werden Ihnen die Mitarbeiterinnen der Praxis Dr. Berger genau sagen, wo Sie sich am OP-Tag einfinden sollen. Der OP entspricht selbstverständlich den modernsten Hygienestandards und -vorschriften. Ein großer Vorteil des ambulanten Vorgehens ist, dass in ambulanten OP-Sälen Krankenhaus-typische Keime deutlich seltener vorkommen. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit stehen für uns an erster Stelle!

Für die Vollnarkose ist es unerlässlich, dass Sie zum vereinbarten Zeitpunkt nüchtern eintreffen, was bedeutet, dass Sie 6 Stunden vorher nichts mehr essen dürfen. Auch das Kauen von Kaugummis oder das Rauchen einer Zigarette sind untersagt. Bitte klären Sie im Vorfeld ab, welche Dauermedikamente Sie am Tag der Brustvergrößerung mit einem kleinen Schluck Wasser einnehmen dürfen. Klares Wasser ohne Kohlensäure dürfen Sie bis 2 Stunden vor dem Eingriff zu sich nehmen.

Nach Eintreffen im OP werden Sie zunächst die Narkoseärztin kennenlernen. Bitte bringen Sie der Anästhesistin Ihre Untersuchungsbefunde vom Hausarzt mit. Sie wird Ihnen vor Ihrer Brust-OP das Anästhesieverfahren erklären und auf Ihre Fragen und Wünsche eingehen. Sollten Sie zuvor bereits eine Vollnarkose gehabt haben und beispielsweise unter einer Übelkeit gelitten haben, teilen Sie das bitte der Narkoseärztin mit, damit Sie dem direkt entgegensteuern kann.

Eine „reine“ Brustvergrößerung, also eine Brustvergrößerung ohne weitere Korrekturen, wie beispielsweise eine Formveränderung der Brüste, Bruststraffung oder Korrektur der Brustwarzen, dauert zwischen 30 bis 50 Minuten. Am Ende der Brust-OP bekommen Sie direkt den Kompressions-BH angelegt und werden in den Aufwachraum verlegt. Dort können Sie sich in Ruhe erholen und werden von erfahrenem Anästhesie-Pflegepersonal herzlich umsorgt. Bitte bringen Sie sich ein kleines Frühstück mit, welches Sie bereits kurz nach Ende der OP zu sich nehmen dürfen. Getränke halten wir selbstverständlich für Sie bereit.

Dr. Berger ist bekannt für Ihre langjährige Expertise speziell in der Brustchirurgie. Durch stetige Weiterentwicklung hat sie eine moderne und besonders schonende OP-Technik entwickelt, weshalb alle Eingriffe äußerst schmerzarm und blutungsarm durchgeführt werden, weshalb keine Drainagen benötigt werden. Patientinnen profitieren außerdem sehr von ihrem exzellenten Auge für Ästhetik und Proportionen.

Dr. Berger ist extrem bedacht darauf, dass die Narben so kurz und schön wie möglich verheilen können (Minimal-Scar-Technique) und minimiert das Risiko der Entstehung einer Kapselfibrose durch die konsequente Verwendung eines Keller-Funnels (No-Touch-Technique). Die Haut der Patientin wird während der Brustvergrößerung mit Implantaten nicht nur einmal, sondern gleich dreimal desinfiziert, nämlich einmal vor Beginn der Brustvergrößerung und jeweils noch einmal vor Einsetzung des Implantats. Genau zu diesen Zeitpunkten wechselt Dr. Berger ebenfalls ihre Handschuhe, um die Keimzahl auf ein Minimum zu reduzieren.

Bei der Brustvergrößerung mit Implantaten (Silikonimplantate oder Leichtgewicht-Implantate von B-Lite) werden die Implantate, die Sie während des Beratungsgesprächs gemeinsam mit Dr. Berger ausgesucht haben, entsprechend der Vereinbarung entweder vor oder hinter dem großen Brustmuskel eingebracht. Sollten weitere Korrekturen, wie beispielsweise eine zusätzliche Bruststraffung vereinbart worden sein, erfolgen diese aus Sterilitätsgründen stets erst im Anschluss an die Brustvergrößerung.

7. Ablauf der Brustvergrößerung mit einem Implantat

  • Bitte kommen Sie nüchtern, frisch geduscht, ohne Ihren Körper einzucremen in den OP
  • Vor der Brust OP werden Sie von der Anästhesistin über das Narkoseverfahren aufgeklärt und es wird Ihnen ein venöser Zugang in den Arm gelegt
  • Dr. Berger zeichnet Sie im Stehen an
  • Durchführung der Brustvergrößerung in Vollnarkose (30 – 50 Minuten)
  • Sie erholen sich nach der OP noch etwa 2 Stunden im Aufwachraum bevor Sie von einer erwachsenen Person abgeholt werden
  • Sobald Sie zu Hause angekommen sind, melden Sie sich bitte kurz per E-Mail, WhatsApp oder Telefon in der Praxis für Plastische Chirurgie München:
    • WhatsApp: 0152-34239068 (Notfall-Handy, nicht für Terminvereinbarungen)
    • Telefon: 089-21268100
    • E-Mail: info@plastischechirurgie-muenchen.com
  • Für dringende Fragen in der ersten Woche nach Ihrer Brustvergrößerung steht Ihnen das Team von Dr. Luise Berger jederzeit über das Notfall-Handy 0152-34239068 zur Verfügung. Wir sind immer für Sie da!
  • Wundkontrolle in der Praxis in München nach 7 Tagen

8. Nachsorge: Worauf müssen Sie nach Ihrer Brustvergrößerung achten?

Sie bleiben für etwa 2 Stunden nach Ihrer Brustvergrößerung mit Implantaten zur Überwachung im Aufwachraum, bevor Sie von einer erwachsenen Person abgeholt werden.

Schwellung nach einer Brustvergrößerung

In der ersten Phase nach einer Brustvergrößerung werden Ihre Brüste geschwollen sein, oft schwillt auch eine Seite stärker an, als die andere, was zunächst durch eine sichtbare Asymmetrie der Brüste auffallen kann. Auch kommt es vor, dass eine Brust mehr schmerzt, als die andere. Beides braucht Sie nicht zu beunruhigen.

Die Schwellung ist anfangs v.a. im oberen Bereich (Oberpol) stärker ausgeprägt, sodass die Form befremdlich aussehen kann. Bitte seien Sie geduldig. Bereits nach 3 Monaten werden die meisten postoperativen Begleiterscheinungen verschwunden sein, wenngleich sich das Endergebnis erst nach etwa einem Jahr einstellen wird (Abblassung der Narbe).

Die richtige Körperhaltung nach einer Brust-OP

Eine eher aufrechte Position des Oberkörpers wird in den ersten Tagen nach der Brustvergrößerung als angenehmer empfunden. Daher ist es ratsam anfangs viel zu sitzen oder das Kopfteil des Bettes zu erhöhen. Das regelmäßige Auflegen von Coolpads (Kühlschrank-Temperatur, nicht aus dem Gefrierfach) hilft sowohl gegen die Schwellung als auch gegen Schmerzen.

Die richtige Schlafposition nach der Brustvergrößerung

In der ersten Woche nach der Brustvergrößerung sollten Sie auf dem Rücken schlafen. Um Schmerzen zu reduzieren, ist es angenehmer mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen und die Brust in regelmäßigen Abständen zu kühlen. Eine Woche nach der Brust-OP dürfen Sie wieder auf der Seite schlafen. Die Bauchlage ist erst 3 Monate nach der Brust-OP wieder möglich.

Schmerzen nach der Brustvergrößerung

Sorgen Sie in der ersten Woche nach der Brust-OP für ausreichend Ruhe und vermeiden Sie ruckartige oder schnelle Bewegungen. Die Schmerzen werden – entgegen der allgemeinen Vorstellung - in der Regel gar nicht als so stark wahrgenommen. Viele Patientinnen beschreiben sie wie einen starken Muskelkater. Selbstverständlich bekommen Sie bereits vor der Brustvergrößerung gegen die postoperativen Schmerzen ein Rezept mit allen erforderlichen Medikamenten ausgehändigt. Auf diesem Rezept werden sowohl Schmerzmittel, wie auch ein Antibiotikum, ein Magenschutz, ein Schutz für die Darmschleimhat und Einmalspritzen zur Prophylaxe gegen Thrombose vermerkt sein.

Kompressions-BH nach der Brustvergrößerung

Sie sollten den Kompressions-BH, welchen Sie bereits direkt nach Ihrer Brustvergrößerung angelegt bekommen, für 6 Wochen Tag und Nacht tragen. Ab dem ersten Tag nach Ihrer Brust-OP dürfen Sie diesen zum Duschen kurz abnehmen. Die Steristrips (Haftpflaster), welche sich auf den Wunden befinden, sollten zum Duschen nicht abgezogen werden. Trocknen Sie diese im Anschluss einfach mit einem Papiertaschentuch trocken.

Nach Ablauf von 6 Wochen dürfen Sie tagsüber einen anderen BH tragen, der Kompressions-BH sollte jedoch weitere 6 Wochen zur Nacht getragen werden.

Erste Kontrolle in der Praxis für Plastische Chirurgie in München

Bei der ersten Kontrolle nach der Brustvergrößerung, welche eine Woche nach der OP stattfindet, werden die Fadenenden abgeschnitten. Da Dr. Berger bei Brust-OPs ausschließlich selbstauflösende Fäden verwendet, wird das Nahtmaterial nicht „gezogen“. Bitte lassen Sie die Steristrips bis zu dieser Kontrolle auf den Wunden.

Narbenpflege nach der Vergrößerung der Brüste

In der ersten Woche nach der Brustvergrößerung dürfen Sie den Kompressions-BH zum Duschen kurz abnehmen. Die auf den Wunden befindlichen Steristrips sollten im Anschluss mit einem Papiertaschentuch trocken getupft werden. Hiernach können Sie den BH wieder anlegen. Nach einer Woche werden die Steristrips entfernt und Sie können mit der konsequenten Narbenpflege beginnen.

Dr. Berger hat für perfekte Narben ein spezielles Narbenpflege-Regime (Narbenserum/ -creme) entwickelt, welches sie Ihnen bei Ihrer Wundkontrolle erklären wird.

Denken Sie daran: Dr. Berger wird Ihre Wunden absolut perfekt zunähen, die konsequente Nachsorge liegt jedoch in Ihren Händen!

Narben und UV-Strahlung

Aktive Narben müssen vor UV-Strahlung unbedingt geschützt werden. Ob eine Narbe aktiv ist oder bereits „reif“, erkennen Sie an ihrer Farbe. Gerötete Narben sind aktiv, abgeblasste, helle Narben sind reif. In der Regel dauert es ein Jahr bis Narben abgeheilt sind. Im ersten Jahr sollten Sie daher eine direkte Sonneneinwirkung auf die Narben vermeiden. Zum Schutz vor Pigmentverschiebungen tragen Sie bitte einen ausreichenden Sonnenschutz auf die Narben auf und bedecken diese mit Kleidung (Bikini, Badeanzug, …)

Sport nach der Brustvergrößerung mit Implantaten

In den ersten 6 Wochen nach der Vergrößerung Ihrer Brüste sollten Sie sich körperlich schonen und dürfen überhaupt keinen Sport treiben. Nach Ablauf von 6 Wochen dürfen leichte sportliche Übungen der Beine und des Pos durchgeführt werden. Wenn 3 Monate nach Ihrer Brust-OP vergangen sind, können Sie wieder uneingeschränkt Sport treiben, denken Sie jedoch daran die Intensität der sportlichen Aktivität sinnvoll zu steigern.

Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische Chirurgie

Für mehr Informationen zum Thema Brustvergrößerung mit Implantaten oder auch der Bruststraffung stehe ich Ihn gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München zur Verfügung. Vereinbaren Sie bitte einen Termin unter +49 (0)89-212 68 100 (Mo - Fr von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr) oder senden Sie mir eine E-Mail an info@plastischechirurgie-muenchen.com. Ich freue mich auf Sie!

 

Kosten einer Brustvergrößerung mit Implantaten

Wie Sie oben entnehmen konnten, ist jede Frau einzigartig und somit gleicht auch keine Brust-OP der Anderen. Der Preis der Brustvergrößerung richtet sich nach der Eingriffsart, Ihren Vorstellungen und v.a. den Voraussetzungen, die Sie als Patientin mitbringen. Aus diesem Grund kann kein Pauschalpreis genannt werden. Der plastisch-chirurgische Aufwand und die OP-Dauer verlängern sich natürlich, wenn zu der reinen Brustvergrößerung mit Implantaten noch weitere Korrekturen, wie beispielsweise eine Bruststraffung oder Formkorrektur der Brüste durchgeführt werden soll.

Sollten Sie im Vorfeld einen ungefähren Preis für Ihre Brust-OP erfahren wollen, dürfen Sie gerne ein Foto Ihrer Brust an info@plastischechirurgie-muenchen.com senden. Das Team von Dr. Luise Berger wird dann in der Lage sein Ihnen einen Preisrahmen mitzuteilen.

Die genauen Kosten für Ihre Brustvergrößerung werden Ihnen nach Ihrem Beratungsgespräch mitgeteilt.

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Krankenkassen stufen eine Brust-Operation, wie beispielsweise eine Brustvergrößerung – aber auch oft eine Brustverkleinerung - als „Schönheitsoperation“ ein, so dass Sie die Kosten für den Eingriff in der Regel selber tragen müssen. Wie die meisten niedergelassenen Plastischen Chirurgen hat Dr. Berger keine kassenärztliche Zulassung. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist daher grundsätzlich nicht möglich.

Treten Sie noch heute mit Ihrer Praxis für Plastisch Chirurgie München in Kontakt und vereinbaren Sie endlich einen Beratungstermin. Die Wartezeit auf einen Termin beträgt einige Monate. Sollten Sie zeitlich sehr flexibel sein, können Sie sich zusätzlich auf die Warteliste setzen lassen. Sobald ein Termin frei wird, werden Sie dann angerufen.

Brustimplantate – welche Unterschiede gibt es?

Brustimplantate wurden in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt und gewährleisten heutzutage ein hohes Maß an Tragekomfort und Sicherheit. Dr. Berger verwendet ausschließlich modernste und qualitativ hochwertigste Silikonimplantate bzw. Leichtgewicht-Implantate (B-Lite). Wenngleich die Implantate der neuen Generation eine lebenslange Produktgarantie versprechen, bereitet Dr. Berger ihre Patientinnen darauf vor, dass sie mit einem Implantatwechsel wahrscheinlich nach 10 bis 20 Jahren rechnen sollten. Implantate unterliegen – genau, wie alle anderen Gegenstände auch – einer Alterung. Abgesehen davon verändert sich der Körper im Laufe der Zeit, wie auch die Wünsche einer Frau mit zunehmendem Alter, was einen Implantatwechsel oder eine anderen Brust-OP erforderlich machen kann.

Unterschiedliche Formen der Brustimplantate

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen runden und tropfenförmigen (=anatomischen) Implantaten. Mit beiden Formen lassen sich hervorragende Ergebnisse einer Brustvergrößerung erzielen.

Runde Brustimplantate:

Vorteile:

  • Runde Silikonimplantate sind symmetrisch => Eine Rotation dieser Implantate beeinträchtigt das ästhetische Ergebnis nicht
  • Runde Brustimplantate geben mehr Oberpol-Volumen (volleres Dekolleté)

Nachteile:

  • Runde Brustimplantate können v.a. bei großen Implantat-Größen zu einem „unnatürlichen Look“ führen

Tropfenförmige / anatomische Brustimplantate

Vorteile:

  • Anatomische Implantate fallen in eine Tropfenform, wobei die flachere Implantat-Hälfte oben und die vollere Hälfte unten zu liegen kommt => sehr sanfter/ natürlicher Übergang im Dekolleté-Bereich
  • Frauen, die sich einen sehr „natürlichen“ Look wünschen, entscheiden sich gerne für diese Implantat-Form

Nachteile:

  • Viele Frauen empfinden ihre Brust nach einer Brustvergrößerung mit tropfenförmigen Implantaten im Dekolleté als zu flach, da das tropfenförmige Implantat im Oberpolbereich der Brust wenig Unterstützung bietet

Ob die Wahl auf ein rundes oder tropfenförmiges Implantat fällt, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Vorstellung der Patientin, wie ihre Brust nach der Brustvergrößerung aussehen soll
  • Figur der Patientin: Weichteilverhältnisse
  • Brustform: normale Brustform, tubuläre Brustfehlbildung, Brust nach Schwangerschaft/Stillen, Trichterbrust, …

Unterschiedliche Oberflächen der Brustimplantate

Brustimplantate können verschiedene Oberflächen haben. Man unterscheidet zwischen glatten, mikro-/ nano-texturierten und makro-texturierten Oberflächen. Unter einer Texturierung versteht man eine raue Oberfläche.

Zur besseren Vorstellung: Ein Satinstoff ist glatt, Samt ist rau.

Glatte Implantate sind in Deutschland „total out“, da sie mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit als texturierte Implantate zu einer Kapselfibrose führen.

Makro-texturierte Implantate, also stark anraute Implantate stehen im Verdacht, in extrem seltenen Einzelfällen das Auftreten eines äußerst seltenen Tumors (BIA-ALCL: Breast Implant Associated Anaplastic Large Cell Lymphoma) zu begünstigen. Aus diesem Grund hat Dr. Berger bereits vor Jahren makro-texturierten Implantate aus ihrem Sortiment genommen. Safety first!

Mikro-/ nano-texturierte Implantate stellen den goldenen Standard dar. Einerseits wird durch die feine Textur die Kapselfibrose-Rate gesenkt, andererseits stehen diese Implantate weniger oder nicht im Verdacht ein ALCL auslösen zu können.

Dr. Berger verwendet daher für die Brustvergrößerung mit Implantaten ausschließlich nanotexturierte Implantate.

Unterschiede im Füllmaterial von Brust-Implantaten

Silikon-Implantate

Silikon-Implantate sind immer noch mit Abstand die am häufigsten verwendeten Brustimplantate. Silikonimplantate der neuen Generation haben eine einzigartig natürliche Haptik und sind über Jahrzehnte stetig verbessert worden. Aufgrund des kohärenten Silikongels sind sie auslaufsicher.

Dr. Berger verwendet Silikon-Implantate von Motiva Implants®, deren exzellente Qualität in zahlreichten Studien bestätigt werden konnte. Als exklusive Partnerin des Motiva® JOY Programms haben Sie bei Dr. Luise Berger die Wahl zwischen dem runden Motiva Implantat und dem tropfenförmigen (anatomischen) Motiva Ergonomix1® oder Motiva Ergonomix2® Implantat. Beide Ergonomix Implantate zählen zu den tropfenförmigen Implantaten und unterscheiden sich lediglich in der noch weicheren Konsistenz des Ergonomix2® Implantats. Das Ergonomix2® Implantat ist daher die perfekte Wahl für Frauen, die sich ein super natürliches Ergebnis wünschen.

Der Einsatz von Silikonimplantaten führt bei Frauen, die ein kleines bis mittelgroßes Implantat wünschen, zu wunderschönen Resultaten. Die Haptik von Silikonimplantaten ist im Vergleich zu Implantaten mit anderen Füllstoffen konkurrenzlos natürlich.

B-Lite Leichtgewicht-Implantate

Als absolute Brust-Spezialistin bietet Dr. Berger ihren Patientinnen auch die Möglichkeit einer Brustvergrößerung mit den innovativen B-Lite Leichtgewicht-Implantaten von Polytech an.

Für ein langfristig schönes Resultat nach einer Brustvergrößerung spielt das Gewicht der Implantate eine entscheidende Rolle. Je größer ein Implantat ist, desto schwerer ist es natürlich auch. Das Gewicht der Implantate muss vom Brust-/ Bindegewebe und der Haut der Patientin dauerhaft getragen werden. Ist das Gewicht eines Brustimplantates zu groß für das Gewebe der Patientin, wird die Brust früher oder später anfangen zu hängen. Dieses kritische Gewicht ist abhängig von der individuellen Stabilität des Bindegewebes (genetische Prädisposition).

Leichtgewichtimplantate sind etwa 30% leichter als reine Silikonimplantate desselben Volumens. Hieraus entsteht ein großer Vorteil für die Patientin: durch die Gewichtsersparnis werden Haut und Brustgewebe weniger belastet und der Absenkungsprozess der Brust kann hinausgezögert werden.

Das leichtere Implantat hat ein angenehmes Tragegefühl und das operative Ergebnis hält oft länger an. Gerade bei Frauen mit schwachem Bindegewebe oder bereits erschlaffter Haut kann das Leichtgewichtimplantat von B-Lite für eine Brustvergrößerung eine hervorragende Lösung sein.

Das Leichtgewicht-Implantat hat jedoch auch einen Nachteil. Es unterscheidet sich in der Haptik stark von natürlichem Brustgewebe, da es deutlich härter ist und sich anfühlt, wie eine Tempur-Matratze mit Memory-Funktion. Aus diesem Grund empfiehlt Dr. Berger das B-Lite Implantat Frauen, die sich einerseits große Implantate (>350 cc) wünschen und andererseits über genug eigene Brustdrüse/ Fettgewebe verfügen. Wenn das Leichtgewicht-Implantat nämlich von einer ausreichend dicken Schicht Eigengewebe bedeckt wird, spielt die Festigkeit des Implantates nur noch eine untergeordnete Rolle.

Es kommt jedoch auch vor, dass sich sehr sportliche, schlanke Frauen für ein kleines B-Lite Implantat entscheiden, um auf unnötiges Gewicht zu verzichten. Diesen Patientinnen ist die Gewichtsersparnis wichtiger als eine natürliche Haptik.

Mehr zu B-Lite Leichtgewicht-Implantaten!

Implantate mit Kochsalzfüllung

Der Vollständigkeit halber soll an dieser Stelle noch das Kochsalz-Implantat erwähnt werden, welches als Füllmaterial eine Kochsalzlösung enthält. Dieses Implantat spielt in Deutschland keine Rolle, da die Vorteile anderer Implantat-Füllungen in der Haptik und Natürlichkeit eindeutig überwiegen.

Fazit:

Sie haben die Möglichkeit gemeinsam mit Dr. Berger festzulegen, welche Implantat-Form, -Größe und -Art am besten Ihren Wünschen und Anforderungen entspricht. Alle Implantate, die Dr. Berger verwendet, haben eine Mikro- bzw. Nano-Texturierung, um dem Auftreten von Komplikationen - wie z.B. einer Kapselfibrose – so gering wie möglich zu halten.

Darum ist die richtige Auswahl des Brustimplantates wichtig!

„Mir ist es sehr wichtig, dass die Implantate in Form und Größe perfekt zum Gesamterscheinungsbild der Patientin passen und für sie keine unnötigen gesundheitlichen Risiken entstehen. Es liegt mir auch sehr am Herzen, dass Patientinnen verstehen, dass manchmal das „Traumziel“ von dem realisierbaren Ziel abweichen kann. Ich kläre Patientinnen daher im Vorfeld ausführlich darüber auf, was in ihrem individuellen Fall umsetzbar ist, und was nicht. Ich möchte, dass meine Patientinnen eine realistische Vorstellung von dem möglichen Ergebnis ihrer Brustvergrößerung haben.“ - Dr. Luise Berger

 

Grundsätzlich wird bei einer Brustvergrößerung Ihre Brust, so, wie sie aktuell ist, vergrößert. Störungen in der Form der Brust, der Cleavage (wie eng die Brüste in der Mitte zusammenkommen) sowie die Position der Brustwarzen werden durch eine reine Brustvergrößerung nicht wesentlich verändert.

Bei der Auswahl der Implantate für meine Patientinnen geht Dr. Luise Berger keine Kompromisse ein. Zu Ihrer Sicherheit verwendet sie ausschließlich erstklassige Silikon-/ und Leichtgewicht-Implantate. Diese Implantate unterliegen selbstverständlich laufend strengsten Qualitätskontrollen und werden aus hochwertigsten Rohstoffen hergestellt.

Folgende Faktoren beeinflussen die Wahl des Implantats:

Ausgangsbefund:

  • Konstitution (Größe, Gewicht, Brustbreite, Unterbrustumfang, …)
  • Ausgangsform der Brust
  • Stattgehabte Schwangerschaften
  • Geplante Schwangerschaften
  • Verteilung des Weichteilmantels (bestehend aus Brustdrüse und Fettgewebe)
  • Hautbeschaffenheit
  • Beschaffenheit des Bindegewebes
  • Möglicher Hautüberschuss
  • Asymmetrien
  • Form, Lage und Größe der Brustwarzen/ des Warzenvorhofs

Wunsch/ Vorstellung der Patientin:

  • Gewünschte Brustgröße
  • Gewünschte Brustform (natürlich, sportlich, weiblich, …)
  • Gewünschte Haptik der Brust

Unterschiedliche Zugänge bei einer Brustvergrößerung

Brustimplantate können über unterschiedliche Zugangswege in den Körper der Frau eingebracht werden. Grundsätzlich gibt es drei gängige Schnittführungen für eine Brustvergrößerung mit Implantaten:

  • Hautschnitt in der Unterbrustfalte (inframammärer Schnitt)
  • Hautschnitt am Rande des Warzenvorhofs (periareolärer Schnitt)
  • Hautschnitt in der Achselhöhle (axillärer Schnitt)

Unterschiedliche Zugänge bei einer Brustvergrößerung

Dr. Berger verwendet für die Brustvergrößerung aus Überzeugung ausschließlich den Hautschnitt in der Unterbrustfalte, denn die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Der Zugang über den inframammären Hautschnitt ist der „sauberste“ und damit sicherste Weg um ein Implantat hochsteril in den Körper einzubringen. Warum der Sicherste? Es ist bekannt, dass jede Keimbesiedlung (Kontamination) des Implantats die Entstehung einer Kapselfibrose begünstigt. Aus diesem Grund kann das Kapselfibrose-Risiko schon alleine durch die richtige Wahl des chirurgischen Zugangs gesenkt werden.
  • Außerdem ist der Hautschnitt in der Brustumschlagsfalte am wenigsten traumatisch für die Patientin. Der Plastische Chirurg ist direkt am Ort des Geschehens und kann – anders als bei dem Hautschnitt am Rande des Warzenvorhofs - gänzlich vermeiden durch die Brustdrüse zu präparieren. Die Stillfähigkeit bleibt daher voll erhalten.
  • Der Zugang eines späteren Implantatwechsels erfolgt in jedem Fall über die Unterbrustfalte. Wenn der Ersteingriff über einen anderen Schnitt erfolgt ist, hat die Patientin spätestens nach dem Implantatwechsel 4 anstelle von 2 Narben.
  • Der Schnitt in der Unterbrustfalte ist so geschickt positioniert, dass nur die Patientin selber oder ihr Partner die Narbe zu Gesicht bekommen. Die Narbe in der Achselhöhle verheilt oft nicht so schön, da in die Wunde einwachsende Haare zu dicken Narben führen können. Sobald die Patientin die Arme hebt (z.B. beim Sport), sind die Narben für jedermann sichtbar.

Bei dem Zugang über die Unterbrustfalte können mögliche erforderliche Korrekturen der Brustform oder auch die Höhe der Unterbrustfalte mit durchgeführt werden. Die Länge des Hautschnittes erfolgt so lange wie nötig und so kurz wie möglich „Minimal-Scar-Technique“. Da sich die OP-Wunden in einer Beugefalte befinden und sie daher nur einer geringen Spannung ausgesetzt sind, verheilen die Narben in der Regel zu kaum sichtbaren feinen Linien. Dieser Zugangsweg ermöglicht Dr. Berger außerdem die „Internal-Bra“ Methode anzuwenden, um einem vorzeitigen Absinken der Implantate entgegenzuwirken.

Einen Schnitt am Rande des Warzenvorhofs kommt für Dr. Berger nicht in Frage, da während der Operation durch Manipulation des Gewebes ein Austreten von Bakterien aus den Milchgängen und der Brustdrüse unvermeidbar ist, was zu einer kritischen Keimbesiedlung des Implantates führen kann. Abgesehen davon ist das ästhetische Ergebnis einer Narbe, die sich mitten auf der Brust befindet, oft deutlich auffälliger als in der Unterbrustfalte.

Den Hautschnitt in der Achselhöhle führt die Brust-Spezialistin ebenfalls nicht durch, da auch hier der Zugang für das Implantat durch eine „schmutzige“, stark keimbesiedelte Region führt (Haare, Schweißdrüsen, Talgdrüsen). Korrekturen der Brustform sowie der Höhe der Unterbrustfalten sind über den axillären Zugang nur bedingt möglich. Narben werden in behaarten Körperregionen gerne unregelmäßig und dick, da es regelhaft zu kleinen Wundheilungsstörungen beispielsweise durch eingewachsene Haare kommt. Abgesehen davon befinden sich die Narben zu sehr im sichtbaren Bereich.

Man sollte ach bedenken, dass der übliche Zugangsweg bei einer Folgeoperation (Rezidiveingriff), wie z.B. bei einem Implantatwechsel, in der Unterbrustfalte liegt. Sollte das Implantat initial über den Warzenvorhof oder die Achselhöhle eingebracht worden sein, hätten Sie spätestens beim Zweiteingriff zwei zusätzliche Narben, das bedeutet vier anstelle von zwei Narben.

Implantatlage

Unterschiedliche Implantat-Positionen bei einer Brustvergrößerung in München

Warum gibt es überhaupt unterschiedliche Positionen, um ein Brustimplantat einzulegen?

Je dicker die Schicht an Weichteilgewebe (Brustdrüse und Fettgewebe) über dem Implantat ist, desto sanfter sind die Übergänge und desto natürlicher sieht die Brust nach einer Brustvergrößerung aus. Daher ist es stets das Bestreben der Plastischen Chirurgin eine Operationstechnik zu wählen, bei welcher das Implantat von allen Seiten mit möglichst viel Weichteilgewebe bedeckt ist.

Bei Frauen, die viel Fett- und Drüsengewebe im Bereich des Oberkörpers haben, reicht die Weichteilbedeckung über dem Implantat für ein natürliches Ergebnis aus.

Bei sehr schlanken Frauen ist jedoch bei einer Positionierung der Implantate über dem Brustmuskel die Schicht über dem Implantat so dünn, dass man die Übergänge und auch die Bewegungen des Implantats unter der Haut stark durchsehen würde.

Sie können sich das vereinfacht so vorstellen: Wenn Sie einen Apfel auf einem Tisch mit einem zarten Satinstoff bedecken, werden Sie die Form des Apfels sofort unter dem Tuch hindurch erkennen. Der Übergang von der Tischplatte zum Apfel wird sich stark abzeichnen. Wenn Sie denselben Apfel jedoch mit einer Daunendecke bedecken, werden Sie allenfalls einen sanften Hügel erkennen und die Form des Apfels wird sich nicht abzeichnen.

Sie sehen also, es ist ganz entscheidend, wie dick die Schicht über dem Apfel ist, wenn es um sanfte Übergänge geht. Und genauso verhält es sich auch mit einem Implantat im Körper einer Frau.

Eine Frau, die sehr schlank ist und gleichzeitig sehr wenig Brustdrüsengewebe hat, hat somit eine sehr ungünstige Voraussetzung für ein natürliches Resultat. Aus diesem Grund wurde die subpektorale Lage (Lage hinter dem Brustmuskel) in der Plastischen Chirurgie entwickelt. Durch diesen „Trick“ wird die Weichteilschicht (Brustmuskel + Brustdrüse + Fettgewebe) über dem Implantat, zumindest im sichtbaren Bereich des Dekolletés, verstärkt.

Theoretisch unterscheiden wir bei einer Brustvergrößerung zwischen 4 verschiedenen Lagen des Implantates:

  • Epipektoral /subglandulär: Implantat zwischen Brustmuskel und Brustdrüse
  • Subfaszial: Implantat direkt unter der Brustmuskelfaszie (theoretisch)
  • Subpektoral: Implantat hinter dem großen Brustmuskel (Dual-Plane)
  • Submuskulär: Implantat komplett von Muskulatur bedeckt (theoretisch)

Die Lage des Brustimplantates hat einen entscheidenden Einfluss auf die Sicht- und Tastbarkeit des Implantates, sodass Sie die Entscheidung über die Position des Implantates in jedem Fall gemeinsam mit Dr. Berger treffen sollten. Sie wird Ihnen unter Berücksichtigung Ihrer anatomischen Ausgangssituation und Ihrer Wunschvorstellung während des ausführlichen Beratungsgespräches zu einer Implantat-Lage raten.

Lage des Brustimplantats vor dem Brustmuskel (epipektorale/ subglanduläre Lage):

Die Lage des Implantats vor dem Brustmuskel ist gleichbedeutend mit der Lage des Implantats hinter der Brustdrüse, da sich das Implantat hier zwischen Brustdrüse und Brustmuskel befindet. Diese Lage kann sinnvoll sein, wenn eine Patientin über ausreichend viel Fett- und Brustdrüsengewebe im oberen Bereich der Brust (Oberpolbereich) verfügt. Sie erinnern sich an den o.g. Vergleich mit der Daunendecke über dem Apfel?! Diese Patientin braucht für ein natürliches Resultat nicht die zusätzliche Weichteilschicht durch den Brustmuskel.

Ausnahmen bilden Frauen, die sehr viel Muskeltraining betreiben, wie beispielsweise Bodybuilderinnen oder Spitzensportlerinnen. Obwohl auch diese Frauen über wenig Weichteilgewebe verfügen, entscheiden sie sich oft der Funktionalität halber für die epipektorale Lage der Implantate und nehmen dadurch eine starke Sicht- und Tastbarkeit der Implantate bewusst in Kauf.

Vorteile der epipektoralen Lage:

  • Geringe Schmerzen, rasche Heilung
  • Nur kurzer Sportausfall (Sport nach 6 Wochen wieder erlaubt)
  • Schönes, natürliches Ergebnis möglich bei Vorhandensein von genug Weichteilgewebe im Brustoberpol
  • Keine Animation Deformity (Sichtbare Einziehungen bei Anspannung des Brustmuskels)

Nachteile der epipektoralen Lage:

  • Unnatürlicher Look bei schlanken Frauen mit wenig Weichteilgewebe
  • Unschöne Abzeichnung der Implantate
  • Störendes Rippling (Falten- und Dellenbildung) im Dekolleté bei schlanken Frauen
  • Sicht- und Tastbarkeit der Implantate bei schlanken Frauen

 

Lage des Brustimplantats unter der Brustmuskel-Faszie:

In den letzten Jahren wurde eine Technik propagiert, in welcher Implantate direkt unter die Muskelfaszie des Brustmuskels positioniert werden, was bedeutet, dass sich die Implantate direkt vor dem Brustmuskel, jedoch unter seiner Faszie befinden. Geworben wird mit einer stabileren Lage des Implantats verglichen zur epipektoralen Lage, wenig Schmerzen und einer kurzen Ausfallzeit. Aus meiner Sicht ist es technisch jedoch unmöglich eine rein subfasziale, intakte Implantattasche zu präparieren.

Lage des Brustimplantates unter / hinter dem Brustmuskel

Die subpektorale Lage des Brustimplantates, d.h. hinter bzw. unter dem Brustmuskel, ist die bewährteste Operationstechnik bei einer Brustvergrößerung. Bei dieser Methode wird das Implantat nicht zwischen Brustdrüse und Brustmuskulatur gesetzt, sondern der große Brustmuskel (Musculus Pectoralis Major) wird im unteren Bereich schonend von den Rippen abgelöst, um das Implantat darunter, also eine Etage tiefer zu positionieren. Auf diese Weise ist der Plastische Chirurg in der Lage das Implantat im Oberpolbereich der Brust besser mit Weichteil zu bedecken und einen schönen, sanften Übergang im Dekolleté zu schaffen. Bei dieser Implantat-Position ist die obere Hälfte des Implantats vom großen Brustmuskel bedeckt, die untere Hälfte von Brustdrüsen-/ und Fettgewebe. Man nennt diese OP-Methode „Dual Plane“ Technik.

Vorteile des Dual Plane/ der subpektoralen Lage des Brustimplantats:

  • Sanfter, natürlicher Übergang im sichtbaren Bereich des Dekolletés
  • Das Kapselfibrose-Risiko ist geringer als in der Lage vor dem Brustmuskel
  • Geringere Tast- und Sichtbarkeit der Implantate im oberen Bereich der Brust im Vergleich zur epipektoralen Lage

Nachteile des Dual Plane / der subpektoralen Lage:

  • Animation deformity/ breast dancing: bei Anspannung der Brustmuskulatur kann eine Einziehung im unteren, mittleren Bereich der Brust sichtbar werden. Im Extremfall kann es bei muskulärer Anspannung zu einer starken, störenden Mitbewegung der Implantate kommen (=breast dancing). In so einem Fall sollte ein Lagewechsel in die epipektorale Lage in Erwägung gezogen werden.

Lage des Brustimplantates komplett hinter Muskulatur

Diese Lage soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Hierbei werden die Implantate hinter den großen Brustmuskel, dem vorderen Sägezahnmuskel und dem geraden und schrägen Bauchmuskel gesetzt werden. Dieses Vorgehen soll vor einem Absinken des Implantats schützen. Dr. Berger empfiehlt diese Lage nicht, da dieses Vorgehen ein deutlich größeres Trauma für die Patientin darstellt und gleichzeitig kein tatsächlicher Benefit erzielt werden kann.

Was ist eine Hybrid-Brustvergrößerung

Unter einer Hybrid-Brustvergrößerung (oft auch Prime Brustvergrößerung genannt) versteht man die gleichzeitige Brustvergrößerung mit Implantaten und mit Eigenfett (Lipofilling) während einer Operation.

Der Hintergedanke ist folgender: Bei sehr schlanken Frauen mit einer kleinen Brust werden Implantate naturgemäß nur von einer dünnen Weichteilschicht bedeckt, was zu einem unnatürlichen Übergang im Dekolleté-Bereich führen kann.

Auch haben diese Frauen oft wenig Weichteilgewebe im mittleren (medialen) Bereich der Brust, was dazu führt, dass ihr Cleavage, also der Bereich zwischen den Brüsten (Busen), weit ist und in der Mitte optisch eine breite Lücke entsteht. Der Cleavage wird nämlich davon bestimmt, ob eine Frau Weichteilgewebe (Fett/Brustdrüse) im medialen Bereich ihrer Brüste hat, oder nicht.

Da das Lipofilling eine reine Umverteilung des Fettgewebes von einer anderen Körperstelle in die Brust ist, kommt die reine Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipofilling) bei schlanken Frauen aus Mangel an überschüssigem Fett auch an anderen Körperstellen, wie Bauch, Reiterhosen und Flanken, nicht in Frage.

Mit der Hybrid-Brustvergrößerung möchte man genau diesen schlanken Frauen durch das gezielte Umverteilen von Fettgewebe in die Randzonen des Implantats zu einem sanfteren, natürlicheren Übergang im Dekolleté und einem engeren Cleavage verhelfen.

Grundsätzlich eine tolle Idee, jedoch gibt es zwei Dinge zu beachten:

  • Sehr schlanke Frauen haben oft auch zu wenig Fettreserven an anderen Körperstellen
  • Die „doppelte“ Brustvergrößerung (Implantat und Eigenfett) erzeugt auch eine doppelte Spannung auf Haut und Bindegewebe. Transplantierte Fettzellen haben bei großer Spannung schlechtere Überlebenschancen, sodass die Anwachsrate der Fettzellen schlechter ist.

Ich empfehle meinen Patientinnen eher ein zweizeitiges Vorgehen, das bedeutet als erstes die Brustvergrößerung mit Implantaten und als zweites das Lipofilling durchzuführen. Durch das zeitliche Entzerren der beiden Eingriffe steigt die Überlebensrate der transplantierten Fettzellen wodurch ein besseres ästhetisches Resultat zu erwarten ist. Idealerweise liegen zwischen der Brustvergrößerung mit Implantaten und dem Lipofilling 6 bis 12 Monate.“ – Dr. Luise Berger

Implantate zur Brustvergrößerung

Brustvergrößerung mit Eigenfett – Eine echte Alternative?

Es klingt zu verlockend! Die Brust vergrößern mit eigenem Fettgewebe, welches an anderer Stelle eh stört? In der Tat ist die Vergrößerung der Brüste mit Eigenfett (Lipofilling) eine Alternative zur Brustvergrößerung mit Implantaten.

Bei schlanken Frauen ist die alleinige Brustvergrößerung mit Eigenfett jedoch keine Option, da schlanke Frauen, wenn sie eine kleine Brust haben, natürlich auch an anderen Körperstellen (Reiterhosen, Bauch, Flanken, …) kein überschüssiges Fettgewebe haben.

Die reine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist geeignet für kräftigere Frauen, die sich ein sehr natürliches Resultat und nur eine mäßige Vergrößerung der Brüste wünschen.

Hier lesen Sie, wie die Brustvergrößerung mit Eigenfett durchgeführt wird, bis zu welchem Volumen die Brüste pro Sitzung vergrößert werden können und für wen diese OP-Technik in Frage kommt.

Müssen Implantate gewechselt werden?

Brustimplantate unterliegen natürlich auch einem Alterungsprozess. Dr. Berger empfiehlt daher allen Patientinnen sich damit auseinanderzusetzen, dass ein Implantatwechsel, je nach Alter, in dem die Implantate eingesetzt werden - zu einem späteren Zeitpunkt auf sie zukommen wird. Es hat sich gezeigt, dass die körperlichen Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt (Schwangerschaften, Nachlassen der Spannkraft von Haut und Bindegewebe, persönliche Präferenzen …), oft den Wunsch nach einer Anpassung der Brust mit sich bringen.

Die exklusiven Implantat-Hersteller, deren moderne Implantate in der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie München verwendet werden, gewähren eine lebenslange Produktaustausch-Garantie, sollte ein Implantat im Laufe des Lebens einen Defekt aufweisen oder es zu einer Kapselfibrose Grad 3 oder Grad 4 kommen. Diese Garantie ist oft irreführend, da hierbei vom Implantat-Hersteller ausschließlich die Kosten der Implantate übernommen werden und nicht die der Narkose oder Operation an sich.

Implantate der älteren Generation (älter als 10 Jahre) sollten in jedem Fall nach 10 bis spätestens 15 Jahren ausgetauscht werden.

Zu den medizinischen Gründen für einen Implantatwechsel zählen beispielsweise eine Kapselfibrose Grad 3 und Grad 4, eine Implantatruptur oder eine Infektion.

Es kommt durchaus auch vor, dass Frauen mit der Zeit den Wunsch entwickeln die Größe der Implantate zu wechseln. Nicht selten wünschen Frauen einen Implantatwechsel in größere Implantate, wobei auch das Gegenteil der Fall sein kann.

Die Weiterentwicklung der Brustimplantate ist ein fortlaufender Prozess. Jedes Jahr kommen neue, noch sicherere Implantate auf den Markt, deren Eigenschaften weiter optimiert wurden. Natürlich ist ein Brustimplantat von 2023 besser als ein Implantat aus dem Jahre 2012. Oft Grund genug für qualitäts- und körperbewusste Frauen einen Implantatwechsel durchführen zu lassen.

Spezifische Risiken nach einer Brustvergrößerung

Kapselfibrose – was ist das und was kann man dagegen tun?

Der Körper formt um jeden Fremdkörper, welcher in den Körper eingebracht wird, eine zarte Kapsel. Hierbei kann es sich um ein künstliches Hüftgelenk, einen Herzschrittmacher oder eben um ein Brustimplantat handeln. Die zarte Kapsel an sich macht keinerlei Probleme. In seltenen Fällen kann es jedoch mit der Zeit zu einer Verdickung der Kapsel kommen (Kapselfibrose). Verdickte Kapseln können sich irgendwann zusammenziehen (kontrahieren), mit der Konsequenz, dass das Implantat „eingequetscht“ wird. Aus diesem Grund fühlt sich die betroffene Brust ab einer Kapselfibrose Grad 2 härter an. Es ist wichtig zu erwähnen, dass eine Kapselfibrose keine Gesundheitsgefährdung darstellt. Es ist in erster Linie eine haptische und optische Komplikation.

Die Kapselfibrose wird nach Baker in 4 Schweregrade eingeteilt:

Grad I:            weiche Brust ohne Auffälligkeiten
Grad II:           leichte Verhärtung
Grad III:          Verhärtung mit beginnender Verformung der Brust
Grad IV:          zusätzlich Schmerzen

Bei einer Kapselfibrose bis Grad II ist keine Therapie erforderlich. Es ist durchaus möglich, dass sich eine Kapselfibrose Grad II nicht weiter verschlechtert. Ab dem Schweregrad III, also bei optischer Beeinträchtigung der Brust, ist ein Implantatwechsel mit spezieller Intervention der Implantatkapsel erforderlich. Die Kosten für diesen Eingriff werden nicht von Krankenkassen übernommen.

Implantat-Dislokation (Verrutschen eines Implantats)

In seltenen Fällen kann es nach einer Brustvergrößerung zu einer Dislokation der Implantate kommen, was bedeutet, dass Implantate „verrutschen“ können.

Eine Sonderform der Dislokation ist das Bottoming Out. Das Bottoming Out ist eine Komplikation, welche bei eher größeren Implantaten auftritt, da hier das höhere Gewicht großer Implantate ein „Durchhängen“ der Brüste verursachen kann. Implantate werden im unteren Bereich der Implantate lediglich von Haut und Bindegewebe getragen. Je schwerer ein Brustimplantat ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Haut und Bindegewebe das Gewicht der Implantate auf Dauer nicht halten können, dem Druck nachgeben und die Brüste anfangen zu hängen. Zusammengefasst, je größer die Implantate sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Brüste zu einem späteren Zeitpunkt anfangen werden zu hängen.

Allgemeine OP-Risiken bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten

Wie bei jeder Operation, können auch bei oder nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten Komplikationen auftreten. Zu den allgemeinen Operationsrisiken gehören unter anderem Blutung/Nachblutung, Infektion oder Wundheilungsstörungen. Dr. Berger und ihr Team werden Sie in ihrer Praxis in München selbstverständlich ausführlich über alle Risiken informieren.

Brustkrebs-Vorsorge mit Brustimplantaten

Sie können und sollen in regelmäßigen Abständen auch nach Ihrer Brustvergrößerung mit Implantaten Ihre Brustkrebsvorsorge-Termine wahrnehmen. Moderne Implantate führen zu keiner Beeinträchtigung der Beurteilbarkeit. Das Brustgewebe kann mittels Sonographie (Ultraschalluntersuchung), Mammographie, und bei bestimmten Fragestellungen auch mittels Kernspin-Untersuchung (MRT) beurteilt werden.

Steigern Brustimplantate das Auftreten von Brustkrebs?

Das Einsetzen von Brustimplantaten führt zu keiner Steigerung des Brustkrebsrisikos. Dies konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Brustkrebs ist jedoch der am häufigsten vorkommende Krebs der Frau und derzeit erkrankt etwa jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an dieser Erkrankung. Aus diesem Grund sollte jede Frau ein, besser zweimal im Jahr die Routineuntersuchung bei ihrer Frauenärztin durchführen lassen.

Was kostet eine Brustvergrößerung in München bei Dr. Berger?

Dr. Berger ist eine absolute Spezialistin, wenn es um Brustoperationen geht. Sie kennt alle Tücken auch einer vermeintlich einfachen Brustvergrößerung. Die Frage nach einem Pauschalpreis ist in der Plastischen Chirurgie genauso unsinnig, wie in jedem anderen Bereich auch. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Autohaus und fragen den Verkäufer, wie viel ein Auto kostet. Der Verkäufer wird Ihnen antworten, dass er diese Frage nicht pauschal beantworten kann, da er nicht weiß, für welches Modell und welche Ausstattung Sie sich interessieren. Natürlich ist eine Operation nicht vergleichbar mit dem Kauf eines Autos. Ganz im Gegenteil! Bei einer Operation spielen für den Preis nicht nur die Wünsche und Vorstellungen der Patientin eine entscheidende Rolle, sondern insbesondere auch die individuellen anatomischen Voraussetzungen, die jede einzelne Patientin mit sich bringt.

Sollten Sie den Preisrahmen Ihrer Brust-OP im Vorfeld einer Beratung abklären wollen, dürfen Sie gerne ein Foto Ihrer Brüste an info@plastischechirurgie-muenchen.com senden, damit Dr. Berger Ihnen ihre erste Einschätzung mitteilen kann. Selbstverständlich werden Ihre Daten und Fotos höchst vertraulich behandelt.

Nach dem Beratungsgespräch werden Sie von Dr. Berger und ihrem Team über die anfallenden Kosten informiert. Eine Finanzierung bietet die Praxis für Plastische Chirurgie München nicht an, da Sie erfahrungsgemäß die günstigsten Finanzierungskonditionen über Vergleichsportale (z.B. Smava, Check24) erhalten.

Brustvergrößerung über Krankenkasse

Dr. Berger hat keine kassenärztliche Zulassung, sodass eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen per se nicht möglich ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Krankenkasse in der heutigen Zeit die Kosten für eine Brust-OP übernimmt, ist grundsätzlich extrem gering. Sollten Sie die Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse beantragen wollen, müssen Sie sich bei einem Plastischen Chirurgen mit kassenärztlicher Zulassung vorstellen. Dr. Berger rechnet grundsätzlich nur mit Selbstzahlern ab.

Ihre Brustvergrößerung in Stichpunkten:

  • Ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch
  • Präoperative Untersuchungen beim Hausarzt: Labor, EKG
  • Narkosevorgespräch und ambulante Brustvergrößerung an einem Tag
  • Ambulante Brustvergrößerung im MVZ/ Klinik
  • Kompressions-BH für 6 Wochen Tag und Nacht, anschließend für weitere 6 Wochen zur Nacht
  • Duschen möglich ab dem ersten Tag nach der Brustvergrößerung
  • Wundkontrolle 1 Woche nach der OP in der Praxis für Plastische Chirurgie München in der Theatinerstraße 31
  • Absolutes Sportverbot für 6 Wochen nach der Brust OP, danach sollte für weitere 6 Wochen auf das Training des Oberkörpers verzichtet werden
  • Keine direkte Sonneneinstrahlung auf die Narben für etwa 1 Jahr
  • Kontrollen in der Praxis in München nach 1 Woche und 1 Jahr

 

 

FAQ – Die häufigsten Fragen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten

Bekomme ich vor der Brustvergrößerung eine 3D-Simulation?

Vor jeder Brustvergrößerung wird eine 3D-Simulation erstellt, damit Sie sich das zu erwartende Ergebnis mit verschieden großen Implantaten und Implantatformen möglichst realistisch vorstellen können. Natürlich kann diese 3D Visualisierung vom tatsächlichen Resultat abweichen.

Bekomme ich vor meinem Implantatwechsel auch eine 3-Simulation?

In der Regel wird auch vor einem Implantatwechsel eine 3-D Simulation Ihrer Brüste angefertigt. Da das Programm in diesem Fall zunächst das Volumen der bereits einliegenden Implantate „rausrechnen“, und dann wieder ein neues Implantat „reinrechnen“ muss, ist die Simulation nicht so realistisch, wie bei einer Erstimplantation von Brustimplantaten.

Sollte eine starke Kapselfibrose (Grad 3+4) bestehen, ist Crisalix (3D Programm) nicht in der Lage die skurrile Brustform, die durch die Kapselfibrose entstanden ist, zu korrigieren. In diesem Fall macht eine 3D-Simulation keinen Sinn.

Wie lange dauert es bis zum endgültigen Ergebnis nach einer Brust-OP

In den ersten Wochen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten sieht die Brust natürlich ganz anders aus als nach einem Jahr. Der Brustoberpol ist meist stark geschwollen und der Unterpol wirkt noch zu kurz oder nicht so rund, wie erhofft. Wenn Sie nach einer Brustvergrößerung das Gefühl haben, dass die Implantate etwas zu hoch sitzen, dann sind sie richtig positioniert, denn Implantate sinken in den ersten Monaten um 1-2 cm nach unten. Nach 3 Monaten sehen die vergrößerten Brüste bereits sehr schön aus, jedoch dauert es etwa 1 Jahr, bis sich das endgültige Resultat einstellt. Etwa nach einem Jahr wird auch die Narbe in der Unterbrustfalte abblassen und wird dann kaum noch sichtbar sein.

Wann sind die Kotrolluntersuchungen nach einer Brustvergrößerung in München?

Die Brustvergrößerung mit Implantaten wird ambulant und in Vollnarkose durchgeführt. Dieser Eingriff findet nicht in der Praxis von Dr. Berger statt, sondern in einem auswärtigem OP. Das Team von Dr. Berger wird Sie darüber informieren, wo Ihre Operation durchgeführt wird.

Die erste Wundkontrolle findet 1 Woche nach der Brust-OP wieder in der Praxis von Dr. Luise Berger statt. Sollten Sie eine weite Anfahrt haben und nicht zur Kontrolle kommen können/ möchten, dürfen Sie zur Beurteilung Ihres Befundes auch gerne Fotos Ihrer Brust an die Praxis schicken.

Die zweite und letzte Kontrolle findet in der Regel nach vollständiger Abheilung, also etwa 1 Jahr nach der Brustvergrößerung, statt.

Bettruhe nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten

Sie müssen nach der Brustvergrößerung keine Bettruhe einhalten. Natürlich sollten Sie sich in der ersten Woche nach Ihrer Brustoperation körperlich schonen, jedoch ist es sogar gewünscht, dass Sie sich auch bereits am Tag nach der OP wieder bewegen. Viele Patientinnen sind schon nach einem Tag wieder in der Lage sich frei in ihrer Wohnung zu bewegen oder spazieren zu gehen.

Welche Körperhaltung sollte ich nach der Brustvergrößerung einnehmen?

Nach einer Brust-OP ist es am angenehmsten, wenn Sie mit erhöhtem Oberkörper liegen bzw. sitzen. Das flache Liegen auf dem Rücken verstärkt nämlich die Spannung auf die Implantate und wird als schmerzhafter wahrgenommen. In der ersten Woche sollten Sie darauf achten, dass Sie nur in Rückenlage (wenn möglich mit erhöhtem Oberkörper) schlafen. Die Seitenlage ist nach einer Woche wieder erlaubt. Auf die Bauchlage müssen Sie nach der Brustvergrößerung mit Implantaten für 3 Monate verzichten.

Ab wann dürfen Sie nach einer Brust-OP wieder duschen?

Sie dürfen am Tag nach Ihrer Brustvergrößerung wieder duschen. Hierzu nehmen Sie den Kompressions-BH bitte ab. Nach dem Duschen sollten Sie die Steristrips, welche sich direkt auf den Wunden befinden, am besten mit einem Kosmetiktuch trocken tupfen und anschließend den Spezial-BH wieder anlegen.

Sollte zusätzlich zu einer Brustvergrößerung eine Bruststraffung oder eine andere Korrektur durchgeführt werden, könnte es sein, dass Sie Drainagen eingelegt bekommen. In diesem speziellen Fall gilt die Regel, dass Sie 24 Stunden nach Entfernung der Drainagen (in der Regel nach 2 Tagen) wieder duschen dürfen.
Ab einer Woche nach Ihrer Brust-OP dürfen Sie bereits wieder für einige Minuten in die Badewanne steigen.

Worauf muss ich nach der Brustvergrößerung mit Implantaten achten?

Arbeitsunfähigkeit

5-7 Tage

Körperliche Schonung

6 Wochen

Kompressions-BH

6 Wochen 24/7, mindestens weitere 6 Wochen zur Nacht

Sport

Woche 0-6: komplettes Sportverbot
Woche 7-12: Sport mit Oberkörperbeteiligung untersagt

Saua

6 Wochen untersagt

Sonne

UV-Schutz der Narben für 6-12 Monate

Narbenpflege

ab dem 7. Tag nach Ihrer Brustvergrößerung sollte täglich eine spezielle Narbenpflege erfolgen (das Team von Dr. Berger wird Ihnen das Vorgehen im Detail erklären)

 

Wann darf ich nach der Brustvergrößerung wieder Sport treiben?

In den ersten 6 Wochen nach Ihrer Brustvergrößerung in München dürfen Sie gar keinen Sport ausüben. Nach Ablauf dieser Zeit dürfen Sie wieder mit leichten sportlichen Aktivitäten der Beine beginnen. 3 Monate nach Ihrer Brust-OP dürfen Sie auch wieder den Oberkörper trainieren, wobei eine sinnvolle Steigerung der Übungsintensität empfehlenswert ist.

Ich empfehle Frauen beim Trainieren immer einer Sport-BH zu tragen.“ - Dr. Luise Berger

Wie stark sind die Schmerzen nach einer Brustvergrößerung?

Entgegen der allgemeinen Annahme, sind die Schmerzen nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten meist gar nicht so stark. Natürlich werden Schmerzen individuell unterschiedlich stark wahrgenommen, jedoch werden sie meist nur als starker Muskelkater empfunden. Die Schmerzen lassen sich durch die Einnahme von Schmerzmitteln, die Ihnen von der Praxis für Plastische Chirurgie München verschrieben werden, effektiv bekämpfen. Auch das Kühlen der Brüste durch das Auflegen von Coolpacks und das Einnehmen einer aufrechten Position führen zu einer Milderung der Beschwerden.

In der Heilungsphase (bis zu einem Jahr) kann es immer wieder zu plötzlich auftretenden Schmerzen kommen, die sowohl stechend, ziehend als auch brennend sein können. In diesen Phasen empfiehlt sich die kurzzeitige Einnahme z.B. von Ibuprofen oder einem anderen Schmerzmittel. Diese Beschwerden sind Zeichen der Nervenregeneration und sind nicht besorgniserregend.

Wie lange muss ich mir nach meiner Brustvergrößerung in München frei nehmen?

Sie sollten sich etwa 5 Tage Schonung gönnen bevor Sie in den Arbeitsalltag zurückkehren. Sollten Sie im Home Office arbeiten, können Sie diese Zeit oft verkürzen., Wenn Sie hingegen einen Job ausüben, bei dem Sie schwere körperliche Arbeit verrichten müssen, wäre es sinnvoll sich mehr Zeit zur Regeneration einzuplanen. In jedem Fall müssen Sie für die Heilung nach einer Brustvergrößerung Urlaub einreichen, da es nicht möglich ist Sie nach einem ästhetischen Eingriff krankzuschreiben.

Ab welchem Alter kann ich eine Brustvergrößerung mit Implantaten durchführen lassen?

In der Regel ist eine Vergrößerung der Brüste mit Implantaten frühestens ab dem vollendeten 18. Lebensjahr möglich. In seltenen Ausnahmefällen, wie z.B. bei einer schweren Fehlbildung der Brust, ist es in Absprache mit den Erziehungsberechtigten auch möglich, die Operation bereits früher durchzuführen. Dr. Berger rät ihren Patientinnen eine Brust-OP in jedem Fall erst frühestens 1 Jahr nach Abschluss des Brustwachstums durchführen zu lassen.

Bis zu welchem Alter kann ich eine Brustvergrößerung mit Implantaten durchführen lassen?

Es gibt kein „Höchstalter“ für eine Brustvergrößerung. Auch Frauen im höheren Alter können den Wunsch nach einer Vergrößerung ihrer Brüste verspüren. Sofern keine erhöhten gesundheitlichen Risiken bestehen, z.B. durch schwere Vorerkrankungen, spricht einer Brust-OP nichts entgegen.

Sind die Brüste nach der Brustvergrößerung mit Implantaten taub?

Jede Operation an der Brust kann zu einer Veränderung der Sensibilität der Brüste führen. Diese Veränderungen können vorübergehend sein, jedoch können sie auch für immer bleiben. Relativ häufig wird der Brustunterpol eher pelzig/ taub und die Brustwarzen eher übersensibel.

Wie kann ich die Narben nach meiner Brustvergrößerung optimal pflegen?

Dr. Berger hat sich intensiv mit dem Thema Narbenheilung auseinandergesetzt und hat ihr eigenes Narbenpflege-System entwickelt. Dieses wird Ihnen nach Ihrer OP vom Team Dr. Luise Berger ausführlich erklärt.

In der ersten Woche belassen Sie einfach die auf den Wunden befindlichen Steristrips (Haftpflaster) auf den Wunden.

Sie dürfen bereits am Tag nach Ihrer OP duschen.

Nach der Wundkontrolle in der Praxis für Plastische Chirurgie München eine Woche nach Ihrer Brustvergrößerung dürfen Sie mit der Narbenpflege beginnen.

Bitte bedenken Sie, dass aktive Narben keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein dürfen, da es anderenfalls zu unschönen Pigmentverschiebungen kommen kann. Sie erkennen an der Farbe der Narbe, ob sie noch aktiv ist, oder bereits „reif“. Aktive Narben sind gerötet, wohingegen „reife“ Narben hell (hautfarben oder weißlich) sind.

Kann ich mit Brustimplantaten stillen?

Ja, die Stillfähigkeit bleibt bei der Technik von Dr. Berger erhalten. Die Brustvergrößerung mit Implantaten verändert Ihre Fähigkeit zu stillen nicht. Ob Sie grundsätzlich stillen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, und zwar von dem Volumen Ihrer Brustdrüse, von der Form Ihrer Brustwarzen, aber auch davon, ob Ihr Baby Ihre Brust akzeptiert. Ein zu geringes Volumen der Brustdrüse kann genauso dazu führen, dass Sie nicht stillen können, wie ein zu Großes (hier kommt es oft zu schmerzhaften Brustentzündungen). Man sagt, dass nur etwa 50% aller Frauen voll stillen können.

Was passiert mit meiner vergrößerten Brust, wenn ich schwanger werde?

Eine Schwangerschaft verändert den Körper einer Frau oft dramatisch. Die Brustdrüse wächst, Frauen nehmen an Gewicht zu und lagern Wasser ein. Durch den Milcheinschuss wächst die Brust noch weiter, sodass Haut und Gewebe gedehnt werden. Zum Glück ist der menschliche Körper sehr anpassungsfähig und die Haut bildet sich nach dem Abstillen meist wieder ausreichend zurück. Bei Frauen mit sehr schlechtem Bindegewebe kann es jedoch sein, dass das ästhetische Resultat nach dem Abstillen nicht mehr zufriedenstellend ist, sodass eine Korrektur-OP, wie beispielsweise eine Bruststraffung oder ein Implantatwechsel, erforderlich werden können.

Ist es sinnvoll die Brust zu vergrößern bevor ich Kinder habe?

Wann der richtige Zeitpunkt für eine Brustvergrößerung ist, hängt von der individuellen Gesamtsituation ab. Natürlich sagt man, dass die Brustvergrößerung mit Implantaten im Idealfall erst nach Abschluss des Kinderwunsches durchgeführt werden soll.

Bei einer jungen Frau, die über einen Kinderwunsch womöglich erst in Jahren nachdenkt, kann eine Brustvergrößerung ohne Weiteres auch früher durchgeführt werden. Bei einem akuten Kinderwunsch innerhalb der nächsten 12 Monate rät Dr. Berger jedoch von einer Brustvergrößerung ab.

Was passiert mit meinen vergrößerten Brüsten, wenn ich ab- oder zunehme?

Gewichtsschwankungen haben natürlich immer einen Einfluss auch auf das Volumen der Brüste. Die Brustgröße ist die Summe aus Implantat-Volumen und Eigengewebe. Je größer Ihr Eigengewebsanteil durch eine Gewichtszunahme wird, desto größer wird natürlich auch Ihr Gesamt-Brustvolumen.

Sollten Sie nach Ihrer Brustvergrößerung an Gewicht verlieren, reduziert sich auch das Fettgewebe im Brustbereich und Ihr Brustvolumen nimmt ab. Denken Sie daran: je dünner Ihr Weichteilmantel über dem Implantat ist, desto eher tastet bzw. sieht man die Implantate unter der Haut stärker durch (Rippling).

Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett oder einer Hybrid-Brustvergrößerung ist der Einfluss von Gewichtsschwankungen noch größer, da das Volumen aus körpereigenem Fett besteht. Wenn Sie nach einem Lipofilling deutlich Gewicht reduzieren, werden Ihre Brüste unmittelbar auch an Volumen verlieren.

Können Brustimplantate Brustkrebs auslösen?

In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Brustimplantate das Auftreten von Brustkrebs nicht erhöhen.

Kann ich die Brustkrebs-Vorsorge auch mit Implantaten durchführen?

Natürlich können und sollen Sie die Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt auch nach Ihrer Brustvergrößerung regelmäßig durchführen lassen. Bei dieser Vorsorgeuntersuchung können Sie auch gleich die Implantate mittels Ultraschalluntersuchung auf Intaktheit prüfen lassen, was ohnehin einmal im Jahr erforderlich ist.

Müssen die Brüste/ Implantate nach einer Brustvergrößerung regelmäßig untersucht werden?

Ja. Die Implantate sollten vorsorglich einmal im Jahr mittels Ultraschalluntersuchung (Sonografie) auf Intaktheit oder andere Auffälligkeiten untersucht werden. Im Idealfall führt ein auf Brustdiagnostik spezialisierter Radiologe die Untersuchung durch, alternativ eine erfahrene Frauenärztin.

Müssen Brustimplantate gewechselt werden?

Auch wenn hochwertige Implantat-Hersteller eine lebenslange Produkt-Austausch-Garantie gewähren, sollte ein Implantat nachweislich defekt sein oder eine Kapselfibrose Grad 3 oder 4 auftreten, zeigt die Erfahrung, dass aus unterschiedlichen Gründen Implantate nach etwa 10-15 Jahren gewechselt werden. Die häufigsten Gründe für einen Implantatwechsel sind:

  • Unschöne Brustform (nach Gewichtsverlust, Schwangerschaft, Alter, …)
  • Unzufriedenheit mit der Größe der Implantate (in der Regel nehmen Frauen mit dem Alter zu, was oft dazu führt, dass der Wunsch nach größeren Implantaten erwächst)
  • Der Wunsch der Patientin nach dem neuesten und sichersten Implantat (die stete Weiterentwicklung der Brustimplantate führt zu immer besseren und innovativeren Implantaten)
  • Kapselfibrose Grad 3 und 4

Implantate der älteren Generation müssen vorsorglich nach 10 bis spätestens 15 Jahren gewechselt werden.

Wann muss ich meine Implantate nach einer Brustvergrößerung wechseln lassen?

Aus medizinischer Sicht ist ein Implantatwechsel dann notwendig, wenn ein Implantat nachweislich defekt ist (z.B. im Ultraschall), eine Kapselfibrose Grad 3 oder 4 oder eine Infektion/ Erkrankung besteht.

Ästhetische Gründe sind beispielsweise, wenn der Wunsch nach einem anderen Implantat-Volumen/ -Form besteht oder das Erscheinungsbild der Brüste unbefriedigend ist.

Mein Implantat ist defekt – ist das ein Notfall?

Nein. Eine Implantat-Ruptur ist kein medizinischer Notfall. Wenn der Verdacht besteht, dass eines Ihrer Implantate defekt ist, sollte ein Implantatwechsel in den nächsten 6-12 Wochen geplant werden. Da heutige Brustimplantate auslaufsicher sind, müssen Sie sich nicht sorgen, dass sich das Silikon unkontrolliert im Körper ausbreitet. Defekte Implantate können auch Ursache für eine Kapselfibrose sein.

Was ist eine Kapselfibrose?

Um jeden Fremdkörper (Herzschrittmacher, künstliche Gelenke, Brustimplantate, …) bildet der menschliche Körper eine zarte Hülle, welche Kapsel genannt wird. In seltenen Fällen kann diese Kapsel dicker werden und sich zusätzlich zusammenziehen (kontrahieren), was dann Kapselfibrose genannt wird. Durch die Verdickung und Kontraktur der Kapsel wird das Implantat eingeengt und fühlt sich dadurch härter an. Die Kapselfibrose ist somit keine gesundheitsgefährdende Erkrankung, sondern in erster Linie eine ästhetische Komplikation. Die Gründe für eine Entstehung einer Kapselfibrose nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten, sind noch nicht endgültig erforscht worden. Faktoren, die erwiesenermaßen eine Rolle spielen sind:

  • Implantat-Ruptur (defektes Implantat)
  • Keimbesiedlung / Biofilm
  • Blutung / Nachblutung
  • Genetische Faktoren

Wie Sie sehen, gibt es Faktoren, die der Plastische Chirurg beeinflussen kann, wie beispielsweise die Einhaltung der Sterilität, aber auch Faktoren, die als schicksalhaft anzusehen sind (genetische Faktoren).

Um eine Kontamination (Keimbesiedlung) des Implantates auszuschließen, führt Dr. Berger stets die „No-Touch-Technique“ durch. Das bedeutet, dass das Implantat weder von der OP-Schwester noch von der Brust-Spezialistin selbst angefasst wird, sondern aus der Verpackung direkt in eine Einführhilfe (Keller-Funnel) gekippt wird, damit es ohne Kontakt zur Operateurin oder der Haut der Patientin hochsteril in die vorpräparierte Implantat-Tasche eingeführt werden kann. Obwohl das Implantat über den Keller-Funnel eingebracht wird, führt Dr. Berger zu Ihrer Sicherheit vor dem Einbringen jedes Implantats noch einmal einen Handschuhwechsel durch und desinfiziert die Haut der Patientin erneut. Sie sehen, es werden von ärztlicher Seite alle Register gezogen, um das Auftreten einer Kapselfibrose zu minimieren. Natürlich hat kein Plastischer Chirurg Einfluss auf Ihre genetische Prädisposition.

Ist eine Kapselfibrose gefährlich?

Nein. Die Kapselfibrose ist keine gesundheitsgefährdende Erkrankung. Sie zählt in erster Linie zu den ästhetischen Komplikationen. Durch die Verdickung der Implantatkapsel und das zunehmende Zusammenziehen der Kapsel fühlt sich die betroffene Brust härter an. Später kann es zu einer optischen Verformung durch die Kontraktur kommen.

Woher weiß ich, dass ich eine Kapselfibrose habe?

Wenn beide Brüste unverändert erscheinen und gleich weich sind, können Sie davon ausgehen, dass Sie keine Kapselfibrose haben. Bei dem Abtasten der Brust ist es sehr hilfreich, wenn Sie die Haptik beider Brüste miteinander zu vergleichen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie beidseits gleichzeitig eine Kapselfibrose entwickeln. Das bedeutet, wenn sich beide Brüste ungefähr gleich anfühlen, haben Sie höchstwahrscheinlich keine Kapselfibrose.

Eine beginnende Kapselfibrose bemerken Sie daran, dass sich eine Brust auf einmal etwas härter anfühlt als zuvor. In diesem Zustand ist noch keine Handelung notwendig. Bei Fortschreiten der Kapselfibrose kommt es zu einer sichtbaren Verformung der Brüste, in der Regel erscheint die Brust etwas kleiner und die Form ist weniger harmonisch. Das betroffene Implantat wird meist nach oben gedrückt, sodass der Übergang im Dekolleté zunehmend unnatürlicher wirkt. Es kann auch sein, dass Sie an einer Stelle der Brust eine Art „Spitze“ spüren. Dies nennt man Kinking und kommt dann vor, wenn die Kapsel das Implantat in der Art einengt, dass das Implantat geknickt wird. Das Kinking ist die Stelle, an der das Implantat sich faltet. Diese „Implantat-Spitze“ kann im Laufe der Zeit durch den punktförmigen Druck, das sich darüber befindliche Weichteilgewebe ausdünnen und im Extremfall zu einer Perforation der Haut führen (Implantat sticht mit der Spitze durch die Haut durch). Eine Perforation der Haut stellt eine Notfallsituation dar, da das Implantat mit der Außenwelt - respektive Bakterien – in direkten Kontakt kommt.

Wie spüre ich, dass ich eine Kapselfibrose habe?

Kapselfibrose I:          keine Symptome
Kapselfibrose II:        leichte Verhärtung der betroffenen Brust
Kapselfibrose III:       Verhärtung der Brust mit sichtbarer Verformung
Kapselfibrose IV:       wie III mit Schmerzen

Welcher Schnitt ist bei einer Brustvergrößerung am unauffälligsten?

Aus Überzeugung führt Dr. Berger die Brustvergrößerung ausschließlich über die Unterbrustfalte durch, u.a., da dieser Zugang am unauffälligsten ist. Nur Sie selber und Ihr Partner werden die Narbe an dieser Stelle wahrnehmen. Narben am Warzenvorhof-Rand oder in der Achselhöhle werden in der Regel optisch auffälliger. Die Position in der Achsel ist für jedermann sichtbar, sodass auch ihnen völlig fremde Menschen rasch erkennen können, dass Sie eine Brustvergrößerung haben durchführen lassen.

Abgesehen vom ästhetischen Aspekt ist es so, dass der Hautschnitt in der Brustumschlagsfalte das geringste Risiko der Entstehung einer Kapselfibrose birgt.

Zu guter Letzt sollten Sie wissen, dass bei einem späteren Implantatwechsel der übliche Zugang über die Unterbrustfalte sein wird. Ab dann hätten Sie 4 statt 2 Narben, sollte das Implantat bei der ersten Brustvergrößerung nicht über die Unterbrustfalte eingebracht worden sein.

In jedem Fall wird die Narbe so kurz wie möglich gehalten „Minimal Scar Technique“, da Dr. Berger als absolute Ästhetin großen Wert auf perfekte, unauffällige Narben legt.

Was kostet ein Implantatwechsel oder eine Korrektur der Brust?

Diese Frage lässt sich genauso wenig pauschal beantworten, wie die Frage nach den Kosten für eine Brustvergrößerung. Entscheidend für den Preis ist in erster Linie die Ausgangssituation der Patientin. Je komplexer und aufwendiger eine Brust-OP ist, desto länger die Operationszeit und desto höher die Kosten.

Die Brustvergrößerung einer tubulären Brust ist beispielsweise deutlich aufwendiger als die Brustvergrößerung einer formschönen Brust.

Auch wenn die Brust gleichzeitig gestrafft werden muss oder Korrekturen der Brustwarzen erfolgen sollen, steigt der Preis für eine Brust-OP.

Sollten Sie eine Voreinschätzung der Kosten wünschen, dürfen Sie Dr. Berger gerne Fotos an info@plastischechirurgie-muenchen.com senden. Diese Einschätzung ist für Sie kostenlos.

Warum haben manche Frauen nach einer Brustvergrößerung einen weiten Abstand zwischen den Brüsten?

Frauen, die kein oder nur sehr wenig Weichteilgewebe im mittleren Bereich ihrer Brüste haben, haben immer einen weiteren Abstand zwischen den Brüsten (Cleavage, Busen), als Frauen, die viel Eigengewebe in diesem Bereich haben. Die Implantate liegen bei schlanken Frauen hinter dem Brustmuskel, welcher am Brustbein angewachsen ist. Im Bereich des Brustbeins selber befinden sich natürlich keine Implantate, sondern nur das Eigengewebe der Patientin. Auf den Abstand zwischen den Brüsten (Cleavage) hat der Plastische Chirurg daher bei einer reinen Brustvergrößerung mit Implantaten keinen großen Einfluss. Bei einem störend weiten Cleavage kann darüber nachgedacht werden, ob anschließend ein Lipofilling, also eine Brustvergrößerung mit Eigenfett, durchgeführt werden soll (Hybrid-Brustvergrößerung, Prime-Brustvergrößerung). Hierzu muss die Patientin jedoch an einer anderen Körperstelle über ein ausreichendes Fettdepot verfügen.

Warum zeigen bei manchen Frauen nach einer OP die Brustwarzen nach außen?

Die Position der Brustwarzen ist genetisch bestimmt, d.h. angeboren. Wenn die Brustwarzen einer Frau vor der OP seitlich gelegen sind, sind sie dies auch nach der Brustvergrößerung. Darauf hat der Plastische Chirurg bei der reinen Brustvergrößerung keinen großen Einfluss.

Wozu dient der Keller-Funnel?

Der Keller-Funnel dient dazu die Brustimplantate hoch steril in den Körper der Patientin einzuführen, da jede Art der Verunreinigung der Implantate die Kapselfibrose-Wahrscheinlichkeit erhöht. Der Keller-Funnel ist also ein Qualitätsmerkmal für eine sorgfältig durchgeführte Brustvergrößerung.

 

Brustimplantate:

Brustverkleinerung – um Sie von der Last zu befreien

Frauen, die unter ihrem schweren, zu großen Busen leiden, profitieren oft außerordentlich von einer Brustverkleinerung (Mammareduktion). Eine große, hängende Brust kann angeboren oder erworben sein. Schwangerschaften und Gewichtsschwankungen können die Form und Größe der Brust ebenfalls massiv beeinträchtigen. Durch eine Brustverkleinerung können körperliche, aber auch psychische Beschwerden erfolgreich behandelt werden. Die Techniken der Brustverkleinerung wurden in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert um Ihnen als Patientin eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.

Bruststraffung – für eine jugendlichere Brustform

Eine weitere häufig durchgeführte Schönheitsoperation der Brust ist die Bruststraffung. Mit Hilfe der Bruststraffung lässt sich ein schlaffer, hängender Busen wieder in seine ursprüngliche, jugendliche Brustform korrigieren. Diese Straffungsoperation führt zu einer massiven Verbesserung der Körpersilhouette und oftmals zu einer hohen Zufriedenheit der Patientin.

Die Praxis von Dr. Luise Berger befindet sich mitten in der Münchner Innenstadt in der Theatinerstr. 31 im ersten Stock. Sie finden die Praxis in der Fußgängerzone zwischen Odeonsplatz und Marienplatz, kommend vom Odeonsplatz auf der linken Seite der Fußgängerzone. Der Eingang befindet sich zwischen dem Schuhgeschäft Schuh Thomas und dem Juwelier Leinfelder. Die Operngarage und die Salvatorgarage sind jeweils nur 1-2 Gehminuten von der Praxis entfernt. Über die Karte können Sie sich direkt eine Route berechnen lassen. Dr. Berger und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!